Sister Act - Das himmlische Vergnügen
09.04.26 - 06.09.26
Himmlisch anders - das Musical Sister Act
Kaum ein Musical bringt Gegensätze so charmant zum Klingen wie Sister Act: Funk trifft Frömmigkeit, Groove begegnet Gelübde - und die Bühne wird zum Schauplatz eines mitreißenden Kulturschocks der besonderen Art. Was einst als Filmkomödie Welterfolge feierte, entfaltet auf der Musicalbühne eine ganz eigene Dynamik: kraftvolle Songs, opulente Choreografien und ein humorvoller Blick auf Gemeinschaft, Glaube und Selbstfindung.
In Sister Act verschmelzen schrille Showelemente mit klösterlicher Ruhe zu einer Inszenierung, die mit Herz, Witz und Soul begeistert - und dabei weit mehr ist als reine Unterhaltung. Die Musik von Alan Menken (u. a. Arielle, Der Glöckner von Notre Dame) verleiht der Geschichte einen einzigartigen Soundtrack, der das Publikum gleichermaßen zum Lachen, Mitfühlen und Mitwippen bringt.
Ob man die Geschichte kennt oder nicht - Sister Act bleibt eine Hommage an die Kraft der Musik und den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen. In dieser Produktion trifft Broadway-Flair auf spirituelle Energie. Ein Erlebnis, das lange nachklingt!
Tourdaten:
Duisburg, Theater am Marientor: 09.04. - 12.04.26
Köln, Motorworld: 14.04. - 19.04.26
Linz, Tips Arena: 23.04. - 26.04.26
Bremen, Metropol Theater: 30.04. - 03.05.26
Frankfurt, myticket Jahrhunderthalle: 05.05. - 09.05.26
Dresden, Messe: 15.05. - 17.05.26
Wetzlat, Buderus Arena: 20.05. - 21.05.26
Ludwigsburg, Forum am Schlosspark: 29.05. - 07.06.26
Nürnberg, Meistersingerhalle: 11.06. - 13.06.26
München, Deutsches Theater: 17.06. - 27.06.26
Berlin, Bluemax Theater: 31.07. - 06.09.26
Infos zu Sister Act
TITEL DES MUSICALS
Sister Act - Ein himmlisches Musical
ORIGINAL
Sister Act
KREATIVTEAM
Buch: Cheri Steinkellner & Bill Steinkellner
Musik: Alan Menken
Liedtexte: Glenn Slater
Choreograf: Jonathan Huor
PREMIEREN
Uraufführung: 28. Mai 2009, London Palladium, West End;
Broadway-Premiere: 20. April 2011;
Deutschsprachige Erstaufführung: 2. Dezember 2010, Stage Operettenhaus Hamburg
GENRE
Komödie, Feel-Good-Musical, Gospel-Musical
HANDLUNG
Kurze Inhaltsangabe:
Nachtclubsängerin Deloris van Cartier beobachtet einen Mord, den ihr Liebhaber (und Gangsterboss) Curtis Shank begeht. Zum Schutz wird sie in ein Kloster gebracht, wo sie als Schwester verkleidet untertaucht. Dort bringt sie als neue Chorleiterin frischen Wind und Begeisterung ins Nonnenleben. Doch ihr Ruhm droht, ihr Versteck zu enttarnen, während sie echte Freundschaft und ein neues Leben findet.
Detaillierte Zusammenfassung (Spoiler):
Deloris flieht ins Kloster, stößt zunächst auf Ablehnung, doch ihre musikalische Energie vereint die Nonnen. Der Nonnenchor entwickelt sich zu einem Zuschauermagneten. Als ihr Aufenthaltsort auffliegt, versucht Curtis, sie zu entführen, jedoch helfen die Nonnen zusammen mit dem Polizisten Eddie, Deloris zu retten. Das Musical schließt mit dem Höhepunkt eines Konzerts für den Papst und Deloris’ neuem Selbstverständnis.
Kontext: Das Musical basiert auf dem Film „Sister Act“ (1992) mit Whoopi Goldberg. Es steht für Empowerment, Freundschaft, Second Chances und die Kraft der Musik, gesellschaftliche Grenzen und Vorurteile zu überwinden.
THEMATISCHER, KULTURELLER, HISTORISCHER KONTEXT
Das Musical basiert auf dem Film „Sister Act“ (1992) mit Whoopi Goldberg. Es steht für Empowerment, Freundschaft, Second Chances und die Kraft der Musik, gesellschaftliche Grenzen und Vorurteile zu überwinden.
CHARAKTERE & ROLLEN
Deloris van Cartier (Nachtclubsängerin)
Mutter Oberin
Curtis (Gangsterboss)
Eddie Souther (Polizist)
Schwester Mary Robert, Mary Patrick, Mary Lazarus (Nonnen)
Beschreibung der Charaktere: Deloris ist charismatisch und ehrgeizig, Mutter Oberin streng aber liebenswert, Eddie schüchtern und loyal, Curtis bedrohlich und skrupellos, die Nonnen sorgen für Humor, Entwicklung und Ensemble-Spirit.
Bekannte Darsteller (deutschsprachige Inszenierung)
Deloris: Patina Miller (London, Broadway), Zodwa Selele (Hamburg, Stuttgart, Oberhausen), Aisata Blackman
Mutter Oberin: Sheila Hancock (London), Daniela Ziegler (Hamburg, Berlin)
Curtis: Chris Jarman (London), Cusch Jung, Mischa Mang (Deutschland)
Eddie: Ako Mitchell (London), Gino Emnes, Mathieu Boldron (Deutschland)
Deutsche Tour 24/25: Femke Soetenga, Denise Lucia Aquino
MUSIK
SONGLISTE (AUSWAHL)
"Zeig mir den Himmel"
"Fabelhaft, Baby!"
"Hier an diesem Ort"
"Ich mach sie kalt"
"Singt hinauf zum Himmel"
"Die Welt, die ich nie sah"
"Lass die Liebe rein"
"Sister Act"
MUSIKALISCHE BESONDERHEITEN
Mitreißende Gospeln, große Ensembleszenen, Ohrwürmer („Singt hinauf zum Himmel“), emotionale Balladen.
BÜHNENBILD, KOSTÜME, EFFEKTE
Aufwändiges Bühnenbild: Kloster-Kulissen, Kirchenräume, Discolicht (im Finale Glitzer-Gewänder für die Nonnen)
Kostüme: Wechsel von schwarzen Habiten zu farbenprächtigen, glitzernden Outfits im Verlauf – Symbol für Wandel und Lebensfreude
Besondere Effekte: Riesige Madonnenstatue als Diskokugel, schnelle Verwandlungen zwischen Kirche, Bar und Straßenszenen.
AUSZEICHNUNGEN
Zahlreiche Nominierungen, darunter Olivier Awards (London) und Tony Awards (Broadway), aber nur wenige Hauptpreise.
PRESSE- UND ZUSCHAUERSTIMMEN
Besonders gelobt werden die Musik von Alan Menken, die Spielfreude der Darsteller und das Feel-Good-Potenzial. Die Show ist ein Publikumserfolg, auch aufgrund von Stars wie Zodwa Selele.
HINTERGRÜNDE & TRIVIA
Whoopi Goldberg war Co-Produzentin der Bühnenversion und trat kurzfristig als Mutter Oberin in London auf.
Die Show gilt als eine der erfolgreichsten und energiegeladensten Komödien im deutschen Musiktheater, mit mehreren Wiederaufnahmen und Tourproduktionen.
Keine Songs aus dem Film, stattdessen komplett neue Musiknummern von Disney-Komponist Alan Menken.
Keine gravierenden Skandale, aber die erste Hamburger Produktion war wegen der Musikauswahl ein Diskussionsthema für Filmfans.
TIPPS FÜR BESUCHER
Dresscode: Locker bis schick. Glitzernde Accessoires sind willkommen. Viele Zuschauer nutzen die Gelegenheit für ein „besonderes“ Theateroutfit.
Perfekt für Familien, Gruppen und Musical-Einsteiger, hohe Mitmach- und Begeisterungsquote.

