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Saturday Night Fever

Tourtermine 2025

Stuttgart, Liederhalle (Hegel-Saal) - 04.09.-07.09.2025 
Düsseldorf, Capitol Theater - 10.09.-14.09.2025 
Hamburg, Inselpark Arena - 16.09.-21.09.2025 
Frankfurt, myticket Jahrhunderthalle - 25.09.-28.09.2025 
Duisburg, Theater am Marientor - 02.10.-05.10.2025 
Bremen, Metropol Theater - 07.10.-09.10.2025 
München, Deutsches Theater - 14.10.-26.10.2025 
Graz, Helmut List Halle - 29.10.-02.11.2025 
Köln, Motorworld - 05.11.-09.11.2025 

Weitere Termine in Planung!

SATURDAY NIGHT FEVER – DAS KULT-MUSICAL

Ab September 2025 auf großer Tournee
durch Deutschland und Österreich

Brooklyn, New York, Ende der 1970er Jahre - John Travolta, Schlaghosen und Discokugeln
schreiben Filmgeschichte und lösen einen weltweiten Hype aus, der zum Lebensgefühl einer
ganzen Generation wird. SATURDAY NIGHT FEVER, der Musical-Welterfolg zum
Kultfilm, geht ab September 2025 auf große Tour durch Deutschland und Österreich und
lässt die Disco-Ära und das unvergleichliche Feeling der 70er Jahre wieder aufleben.
Atemberaubende Choreographien treffen auf den legendären #1 Soundtrack der Bee
Gees. Das Publikum ist live dabei, wenn Tony Manero dem grauen Alltag Brooklyns entflieht
und sich durch die funkelnde Welt der New Yorker Nachtclubs tanzt.
Mehr Glanz. Mehr Groove. Mehr Bee Gees
Die größten Bee Gees-Hits feiern ein explosives Comeback – Welt-Hits wie Stayin’ Alive,
Night Fever, How Deep is Your Love, Tragedy, More Than a Woman, Disco Inferno und
vielen mehr. Jeder Move gleicht einer Euphorie, die sich Beat für Beat auf das Publikum
überträgt. Dabei werden alle Hits im englischen Original gesungen, die Dialoge sind in
deutscher Sprache.
Willkommen im Club „2001 Odyssey“!
Samstag Nacht gehört ihm: Tony Manero. Unter der Woche Lagerarbeiter, am Wochenende
König der Tanzfläche. Im Club „2001 Odyssey“ lebt er samstags seinen Traum – doch ein
Tanzwettbewerb verspricht mehr: einen Neuanfang, ein Leben jenseits Brooklyns.

Die Tournee - Cast:

Alexander Auler - Tony Manero

Shania Ochsner - Stephanie Mangano

Joey Heindle - DJ Monty

Christian Bock - Bobby C

Marije Louise Maliepaard - Annette

Niklas Brunner - Double J / Ensemble

Maximilian Vogel - Joey / Ensemble

Tim Edwards - Frank Jr. / Fosco / Ensemble

Tim Olcay - Frank Manero Sr. / Ensemble

Daniela Moser - Flo Manero / Clubsängerin / Ensemble

Emily Bellingham - Maria / Ensemble

Anna Reeves - Linda / Ensemble

Clara Marie Hendel - Shirley / Ensemble

Sandra Bitterli - Doreen / Ensemble

Jordan Calloway - Cesar / Ensemble

Simon Lausberg - Jay / Ensemble

Louis Parkins - Chester / Ensemble

Gaia Cometto - Swing

Leo Wennerstrand - Swing

Riccarda Schönerstedt - Swing

Lucas Wells - Swing

Allgemeine Infos

TITEL DES MUSICALS

Saturday Night Fever

ORIGINAL

Saturday Night Fever

 

KREATIVTEAM

Autoren / Buch: Nan Knighton, Arlene Phillips, Paul Nicholas & Robert Stigwood

 

Komponisten & Texter: Songs von den Bee Gees (Barry, Robin, Maurice Gibb)

 

PREMIEREN

Uraufführung im London Palladium am 5. Mai 1998 

Broadway-Premiere im Minskoff Theatre am 21. Oktober 1999 

Deutsche Erstaufführung im Musical Dome Köln ab 11. bzw. 12. September 1999, bis Juni 2002 

 

GENRE

Jukebox- / Disco-Musical mit dramatischen und romantischen Elementen 

 

HANDLUNG

Kurze Inhaltsangabe:

Tony Manero (19) flüchtet von seinem öden Brooklyn-Alltag (Farbengeschäft, Familie) in die Disco „2001 Odyssey“, wo er als Disco-King tanzt, eine Beziehung mit Stephanie Mangano beginnt und an einem Tanzwettbewerb teilnimmt.

Detaillierte Zusammenfassung (Spoiler):

"Saturday Night Fever" ist ein Musical, das auf dem gleichnamigen Filmklassiker von 1977 basiert, der wiederum auf einem Artikel von Nik Cohn im New York Magazine basiert. Die Bühnenversion enthält die berühmten Disco-Hits der Bee Gees wie „Stayin’ Alive“, „Night Fever“, „Jive Talkin’“, „How Deep Is Your Love“ und viele weitere. Das Musical thematisiert Jugendkultur, soziale Konflikte, familiäre Spannungen und die Suche nach Identität – alles eingebettet in die glitzernde Welt der Disco-Ära der 1970er-Jahre in Brooklyn, New York.

Der 19-jährige Tony Manero lebt mit seinen Eltern in einem einfachen Haushalt im italienisch geprägten Stadtteil Bay Ridge in Brooklyn. Sein Alltag ist trist und geprägt von familiärem Druck, einem öden Job im Farbengeschäft und geringen Zukunftsperspektiven. Tony wird von seinen Eltern ständig mit seinem älteren Bruder Frank Jr. verglichen, einem Priester, der als vermeintliches Vorbild gilt.

Tonys Ausweg aus dem tristen Alltag ist das Wochenende – insbesondere der Samstagabend, wenn er in der Diskothek „2001 Odyssey“ tanzen geht. Auf der Tanzfläche ist er ein Star, umgeben von seinen Freunden aus der Clique: Joey, Double J, Gus und Bobby C., die alle mit eigenen Problemen kämpfen.

In der Disko begegnet Tony der selbstbewussten Tänzerin Stephanie Mangano, die aus einem anderen Umfeld stammt und große Ambitionen hat – sie will nach Manhattan ziehen und eine Karriere in der „echten Welt“ machen. Tony ist fasziniert von ihr und überzeugt sie, mit ihm an einem Tanzwettbewerb teilzunehmen, der in der Disco stattfinden soll. Gleichzeitig ist ihm Annette, ein Mädchen aus seinem Viertel, zugewandt – doch Tony weist sie ab, da er sie nicht liebt.

Während Tony sich intensiv mit Stephanie auf das Turnier vorbereitet, lernt er ihre Welt besser kennen – die Welt außerhalb von Brooklyn, voller Ambitionen, Bildung und Möglichkeiten. Es entsteht eine Annäherung zwischen ihnen, doch es ist auch von Spannungen geprägt, da Stephanie ihre Unabhängigkeit bewahren will.

Parallel dazu verschärfen sich die Konflikte in Tonys Freundeskreis. Besonders dramatisch ist die Geschichte von Bobby C., der mit seiner Freundin ein Kind erwartet, sich aber überfordert fühlt. Seine verzweifelte Lage wird ignoriert, was letztlich tragische Konsequenzen hat.

Der Tanzwettbewerb endet mit einem moralischen Dilemma: Tony und Stephanie gewinnen, obwohl eine andere Tanzgruppe – ein puerto-ricanisches Paar – deutlich besser war. Tony erkennt, dass der Sieg durch Vorurteile und Sympathien zustande kam. Enttäuscht und desillusioniert hinterfragt er sein Umfeld, seine Freunde und seine bisherigen Werte.

Nach einem dramatischen Höhepunkt, bei dem Bobby C. den Tod findet, erkennt Tony die Leere seines bisherigen Lebens. Er sucht den Kontakt zu Stephanie, entschuldigt sich für sein Verhalten und zeigt den Willen, sich zu verändern. Das Musical endet mit der Hoffnung auf einen Neuanfang – Tony will sein Leben in die Hand nehmen, raus aus Brooklyn, hin zu einem besseren Selbst.

 

THEMATISCHER, KULTURELLER, HISTORISCHER KONTEXT

Historisch: Basierend auf dem 1977er-Kultfilm mit John Travolta – Disco-Hype, 70er-Kultur 

Themen: Flucht vor Alltag, soziale Spannungen, Sexismus, Rassismus, Selbstverwirklichung – viele dunkle Aspekte aus dem Film wurden entschärft für familienfreundliches Musical 

 

CHARAKTERE & ROLLEN

Tony Manero - 19-Jähriger aus Brooklyn, leidenschaftlicher Tänzer, Tenor/Bariton 

Stephanie Mangano - Ambitionierte Tänzerin aus Manhattan, Mezzosopran 

Annette - Tonys Ex-Freundin, von ihm verlassen, Alto 

Bobby C., Gus, Joey, Double J - Freunde in Tonys Disco‑Gang 

Frank & Flo Manero, Frank Jr., Linda Manero - Tonys Familie 

Monty, Candy, Pauline u.v.m. - Weitere Disco-Charaktere 

Bekannte Darsteller:

Deutsche Erstaufführung: Michael Rouse (Tony), Karin Seyfried (Stephanie) 

Tour 2025 u. a. Sascha Luder (Tony), Maria Rosendorfsky (Stephanie) – Theater Ulm Premiere 

 

MUSIK

SONGLISTE (AUSWAHL)

„Stayin’ Alive"

"Boogie Shoes"

"Disco Inferno"

"Jive Talkin’"

"If I Can’t Have You"

"Night Fever"

"Nights on Broadway"

"Stuck"

"What Kind of Fool"

"More Than a Woman"

"How Deep Is Your Life"

 

MUSIKALISCHE BESONDERHEITEN

Schweißtreibende Disco‑Tanznummern (Stayin’ Alive, Night Fever) → Tanz- und Gesangshöhepunkte 

 

BÜHNENBILD, KOSTÜME, EFFEKTE

Bühne wechselt fließend zwischen Brooklyn‑Straßen, Farbengeschäft, Hauseingängen, Disco 2001 Odyssey

Große Discokugel, schrill‑elegante 70er‑Mode, Roar Lighting & glitzernde Effekte 

 

PRESSE- UND ZUSCHAUERSTIMMEN

Liverpool Echo: „Wildly entertaining… A triumph.“ 

Theatretastic: „Outstanding“; Mumble Musicals: „A pure wonder…“ 

Musical‑World lobt beeindruckende Tanzchoreos trotz dünner Handlung 

Moderne Kritik: Story veraltet, sexistischer Ton, jedoch musikalisch ansprechend und nostalgisch 

 

HINTERGRÜNDE & TRIVIA

Delfinierte Film‑Szene im Musical: düstere Themen (z. B. Gewalt, Selbstmord, Vergewaltigung) wurden entschärft 

Einzigartig: Deutschland‑Premiere vor Broadway-Premiere – durch deutsche Co‑Produkteure 

Bee Gees hatten Original-Soundtrack 1978 in über 24 Wochen an der Spitze der US‑Charts, Grammy Album of the Year.

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