Interviews
Betroffene kommen zu Wort bei:

Farah Bär ist das kreative Gesicht hinter unseren YouTube-Videos und digitalen Inhalten. Mit Gespür für Menschen, Themen und Geschichten gestaltet sie Formate, die verbinden, zum Dialog einladen und unterschiedliche Perspektiven sichtbar machen.
Als erfahrene Social Media-Expertin bringt sie sowohl technisches Know-how als auch ein tiefes Verständnis für Community-Management und Inklusion mit. Sie schafft digitale Räume, in denen Austausch auf Augenhöhe möglich wird und sorgt dafür, dass sich möglichst viele Menschen in unseren Inhalten wiederfinden können.
Ihr Ziel: Brücken bauen, Sichtbarkeit schaffen und Teilhabe fördern – auch im digitalen Raum.
Der Football Agency Cup
in Hamburg
Beim Football Agency Cup in Hamburg treffen sich Werbeagenturen aus ganz Deutschland zu einem besonderen Fußballturnier mit Festivalcharakter. In diesem Jahr stand das Event unter dem Zeichen der Inklusion: Die inklusive Gruppe „Party Rollers“ war aktiv mit dabei und unterstützte das Turnier tatkräftig, ob bei der Getränkeausgabe, an den Bars oder an vielen weiteren Stellen. Das Video gibt einen dokumentarischen Einblick in die Atmosphäre des Events und zeigt, wie Inklusion auf und neben dem Spielfeld gelebt wurde.
"Bei Anruf Kultur" -
In diesem Video geht es um das inklusive Kulturprojekt Bei-Anruf-Kultur, das vom Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg mitgestaltet wird. Im Interview erklärt eine Projektmitarbeiterin, wie Menschen deutschlandweit bis 2026 kostenlos Kulturführungen per Telefon erleben können, ganz bequem von zu Hause aus. Ob Museumsführungen, Stadtspaziergänge oder historische Denkmäler: Fast täglich gibt es etwa einstündige Audioführungen, die für alle zugänglich sind und Kultur neu erlebbar machen.
Jeder kann Inklusion
DU AUCH !
In diesem Video erzähle ich aus meinen eigenen Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Einschränkungen und mache deutlich: Inklusion beginnt im Kleinen – und jeder von uns kann etwas dazu beitragen. Es braucht oft keine großen Gesten, sondern nur ein bisschen Aufmerksamkeit, Offenheit und den Willen, die Welt für alle zugänglicher zu machen. Du kannst Inklusion, jeden Tag, überall.
Inklusion auf dem Kiez
In diesem allerersten Video, noch nicht ganz professionell produziert, aber mit viel Herz, geht es um die Anfänge des Podcasts und des gesamten Projekts. Es zeigt, wie unser Verein entstanden ist und mit welcher Intention wir uns für gelebte Inklusion einsetzen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Reeperbahn, wo wir dafür sorgen, dass auch auf Hamburgs bekanntester Straße Teilhabe möglich ist, durch inklusive Veranstaltungen und den Einsatz für Barrierefreiheit. Inklusion auf dem Kiez bedeutet: Party für alle!
Schwerhörigkeit auf der Bühne
In diesem Video spreche ich mit Noelle, einer ausgebildeten Musical-Darstellerin, die ihren Abschluss an der Stage School Hamburg gemacht hat. Offen erzählt sie von den Herausforderungen in ihrem Beruf, besonders im Hinblick auf ihre Schwerhörigkeit. Gerade beim Singen, das im Musical-Bereich im Mittelpunkt steht, verlangt ihr das viel Kraft und Feingefühl ab. Doch Noelle zeigt eindrucksvoll, wie man mit Leidenschaft, Durchhaltevermögen und Talent seinen Weg gehen kann, trotz Hürden.
Wenn Träume lauter sind als Zweifel
In diesem Video geht es um Lisa, eine junge Frau, die trotz vieler Rückschläge und körperlicher Einschränkungen nicht aufgibt, für ihren Platz in der Arbeitswelt zu kämpfen. Sie erzählt offen von den Hürden, denen sie auf dem ersten Arbeitsmarkt begegnet, und wie schwer es ist, mit Einschränkungen einen festen Job zu finden. Doch statt den Kopf hängen zu lassen, geht sie ihren eigenen Weg: Mit viel Mut und Leidenschaft startet sie nun als Streamerin auf Twitch durch und macht ihr Hobby zur Chance für mehr Selbstständigkeit.
Burnout
Die unterschätzte Gefahr
In diesem Video spreche ich mit meiner Mutter über ein Thema, das oft noch viel zu wenig sichtbar gemacht wird: Burnout. Als Projektleitung ist es mir wichtig, auch psychische Einschränkungen offen zu thematisieren, denn sie gehören genauso zur Inklusion wie körperliche oder geistige Barrieren. Meine Mutter Annett teilt ihre persönlichen Erfahrungen mit einem Burnout, den sie vor vielen Jahren durchlebt hat, und spricht darüber, wie schwer es oft ist, ernst genommen zu werden, wenn das Leid nicht auf den ersten Blick erkennbar ist.
Ich war fünf mal klinisch tot
In diesem Video erzählt Fabian von seinem schweren Unfall, bei dem er beim Fensterputzen aus dem dritten Stock eines Altbaus stürzte und überlebte. Fünfmal war er klinisch tot, hatte Nahtoderfahrungen, und dennoch kämpfte er sich Schritt für Schritt ins Leben zurück. Sein Leben hat sich dadurch radikal verändert, doch mit beeindruckender Kraft und Willensstärke geht er heute seinen neuen Weg. Ein bewegendes Gespräch über Verlust, Neubeginn und die Stärke des menschlichen Geistes.
Partnerschaft und Sexualität mit Behinderung
Für dieses Video bin ich extra nach Koblenz gereist, denn Christian Bayerlein ist einer der beeindruckendsten Menschen, die ich bisher kennenlernen durfte. Christian lebt mit einer körperlichen Einschränkung, sitzt im Rollstuhl und ist rund um die Uhr auf Assistenz angewiesen. Im Gespräch erzählt er offen von seinem Alltag, seiner Sicht aufs Leben und seiner Partnerschaft mit einer Frau ohne Einschränkung. Dabei spricht er auch ganz bewusst über Themen, die oft tabuisiert werden, wie Nähe, Intimität und Sexualität in einer Beziehung mit Behinderung.
Schlaganfall als Fitnesstrainer
In diesem Video spreche ich mit Alex, der früher als Fitnesstrainer gearbeitet hat, bis ihn plötzlich ein Schlaganfall während der Arbeit im Studio aus dem Leben riss, wie er es kannte. Von einem Moment auf den anderen war nichts mehr wie zuvor: Sprechen, Gehen, selbst einfache Bewegungen mussten komplett neu gelernt werden. Doch Alex hat nie aufgegeben. Mit beeindruckender Willenskraft kämpft er sich Schritt für Schritt zurück und zeigt, dass wahre Stärke oft erst dann sichtbar wird, wenn alles andere wegbricht.
Werkstatt für Menschen mit Einschränkungen
In diesem dokumentarisch begleiteten Video durfte ich einen Tag lang Benny in einer Hamburger Werkstatt für Menschen mit geistigen und körperlichen Einschränkungen begleiten. Benny, der auch Teil der inklusiven Gruppe „Party Rollers“ ist, gewährt Einblicke in seinen abwechslungsreichen Arbeitsalltag: Von präzisen Handgriffen bis hin zu Teamarbeit, er zeigt mit Stolz, was er leistet und wie wichtig ein guter Arbeitsplatz für Teilhabe und Selbstbestimmung ist.