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Bodyguard - Das Musical

Tourdaten

Wien, Stadthalle F: 18.12. - 23.12.25

Linz, TipsArena: 26.12. - 29.12.25

Graz, Helmut List Halle: 31.12. - 04.01.26

Nürnberg, Kia Metropol Arena: 08.01. - 11.01.26

Bremen, Metropol Theater: 14.01. - 18.01.26

Köln, Motorworld: 20.01. - 25.01.26

Frankfurt, myticket Jahrhunderthalle: 28.01. - 01.02.26

Dresden, Messe: 10.02. - 13.02.26

Hamburg, Insel Arena: 15.02. - 22.02.26

München, Deutsches Theater: 24.02 - 08.03.26

Duisburg, Theater am Marientor: 11.03. - 15.03.26

Berlin, Stage BluemaxTheater: 20.03. - 26.04.26

Über das Musical

TITEL DES MUSICALS

Die Cher Show

ORIGINAL

The Cher Show

 

KREATIVTEAM

Buch: Rick Elice (bekannt durch Jersey Boys) 

Musikalische Supervision & Orchestrierungen: Daryl Waters (und zusätzliche durch Steve Orich) 

Regie: Jason Moore 

Choreografie: Christopher Gattelli 

 

PREMIEREN

Uraufführung: 12. Juni 2018, Oriental Theatre, Chicago

Broadway-Premiere: 3. Dezember 2018, Neil Simon Theatre, New York 

Broadway-Lauf: 34 Previews und 296 reguläre Vorstellungen, Abschluss am 18. August 2019 

 

GENRE

Ein biografisches Jukebox-Musical, genreübergreifend Pop-/Rock-Musical, mit melodramatischen und komödiantischen Elementen.

 

HANDLUNG

Kurze Inhaltsangabe:

Die Lebensgeschichte von Cher - von der Kindheit bis zur Ikone - wird erzählt, dargestellt durch drei Versionen ihrer selbst: Babe (jung), Lady (Pop-Stardom-Phase) und Star (spätere Ikonen-Phase). Diese Chers treten miteinander in Interaktion, reflektieren ihre Vergangenheit und unterstützen sich gegenseitig.

Detaillierte Zusammenfassung (Spoiler):

Die drei Chers fungieren als verschiedene Altersstationen und überbrücken Zeitphasen. Beispielsweise lässt „Star“ die jüngere „Babe“ eine Oscar-Rede halten, weil diese Träume und Ambitionen symbolisiert. Der Verlauf reflektiert persönliche Höhen und Tiefen - von frühen Bühnenauftritten, Beziehungen (z. B. mit Sonny Bono), Music-Career bis hin zu ihrer Selbstverwirklichung als starke, unabhängige Frau.

 

THEMATISCHER, KULTURELLER, HISTORISCHER KONTEXT

Musikhistorischer Kontext: Cher, eine Pop-Ikone mit sechs Jahrzehnten Karriere, eine der wenigen Künstlerinnen mit Grammy, Oscar, Emmy und Golden Globe, was ihre besondere Stellung im Musical unterstreicht.

Themenkontext: Identität, Selbstermächtigung, Mode als Statement, das Zusammenspiel von Showbusiness und persönlichem Wachstum. Die narrative Struktur mit drei Altersversionen lädt zum Hinterfragen von Zeit, Selbstbild und Karriere ein.

 

CHARAKTERE & ROLLEN

Hauptrollen

Babe – junge, schüchterne Cher: Broadway-Debüt für Micaela Diamond 

Lady – reife, kämpferische Pop-Sängerin: Teal Wicks 

Star – Ikone und reflektierende Version: Stephanie J. Block – Tony-Gewinnerin 

Weitere Figuren

Sonny Bono – Jarrod Spector 

Bob Mackie – Michael Berresse 

Georgia Holt (Mutter) – Emily Skinner 

Gregg Allman, Rob Camilletti, Phil Spector, John Southall – gespielt von Sam Ferriday

Charakterbeschreibungen

Babe: Introvertiert, ambitionsgeladen, Außenseiterin mit starker Mutterbeziehung 

Lady: Selbstbestimmt, popkulturell in der Mitte der Karriere, reflektiert ihre Identität jenseits der „Sohny and Cher“-Ära 

Star: Selbstbewusste Diva, schaut zurück, hilft jüngeren Versionen und kämpft mit dem Fortschreiten ihrer Karriere 

 

Bekannte Darsteller

Stephanie J. Block (Tony-Award), Tony-nominierte Darsteller wie Teal Wicks, Jarrod Spector, Emily Skinner

 

MUSIK

Songliste (Auszug aus Broadway-Produktion)

„If I Could Turn Back Time“

„Half-Breed“

„I Got You Babe“,

„Believe“,

„Song for the Lonely“

„All I Ever Need Is You“

„Gypsies, Tramps and Thieves“

„Strong Enough“

„You Haven’t Seen the Last of Me“

„Bang Bang“

 

MUSIKALISCHE BESONDERHEITEN

Reinkarnationen ikonischer Hits in neuen Kontexten

Bob Mackie-Outfits als visuelle Höhepunkte (Tonypreis und Publikumsliebling) 

Struktur mit Medleys, Splits, Cross-Timenarration bringt Songarrangements spannend in Szene.

 

BÜHNENBILD, KOSTÜME, EFFEKTE

Kostüme: Glitzernd, detailreich, Bob Mackie-Design: originalgetreu und neu erstellt; Tony Award Gewinner 

Bühnenbild minimalistisch und effektiv gestaltet von Christine Jones & Brett Banakis 

Lichteffekte, Projektionen, schnelle Szenenwechsel, rasante Choreografien von Christopher Gattelli.

 

AUSZEICHNUNGEN

Tony Awards 2019: Stephanie J. Block (Beste Hauptdarstellerin), Bob Mackie (Bestes Kostümdesign) 

Drama Desk Awards: Wins für Schauspiel, Kostüme, Perücken/Haar-Design; Nominierungen in diversen Kategorien 

 

PRESSE- UND ZUSCHAUERSTIMMEN

Kritische Stimmen: Glamour vs. Substanz - z. B. Vulture-Kritik beschreibt Show als "campy, gaudy splash" mit hohem Modefaktor aber wenig Tiefe.

Publikumsreaktion: Begeisterung für Outfits und Energie, aber auch gemischte Gefühle zu Struktur und Emotionalität der Story.
 

HINTERGRÜNDE & TRIVIA

Cher war eng in die Produktion eingebunden, um Authentizität sicherzustellen 

Bob Mackie-Kostüme: Originaldesigns, aufwendige Replikationen - mit riesigem Aufwand on tour (3.000 Teile, 2.000 in Show, über 60 Perücken, 100.000+ Pailletten)

Drei Chers: narrative Besonderheit - symbolisiert Entwicklung und Selbstreflexion, wurde teils als innovativ gelobt, teils als irritierend empfunden

 

TIPPS FÜR BESUCHER

Dresscode: Smart Casual

Barrierefreiheit: Die meisten Theater bieten barrierefreie Zugänge; bitte vorab informieren

 

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