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Cats

21.08.25 - 07.09.25 im Admiralspalast Berlin

Allegmeine Infos

TITEL DES MUSICALS

Cats

ORIGINAL

Cats

 

KREATIVTEAM

Komponist: Andrew Lloyd Webber

Texte: T. S. Eliot (Texte basieren auf seinem Gedichtband Old Possum’s Book of Practical Cats, 1939)

Zusätzliche Texte: Trevor Nunn (u. a. „Memory“)

 

PREMIEREN

Uraufführung: 11. Mai 1981, New London Theatre, London

Broadway-Premiere: 7. Oktober 1982, Winter Garden Theatre, New York

Deutschland-Premiere: 18. April 1986, Operettenhaus Hamburg

 

GENRE

Musical, Revue, Tanz-Musical

 

HANDLUNG

Kurze Inhaltsangabe:

„Cats“ erzählt keinen linearen Plot, sondern besteht aus einzelnen Szenen, in denen verschiedene Katzen einer mystischen Katzenbande – den Jellicle Cats – vorgestellt werden. In einer besonderen Nacht, dem Jellicle Ball, wird entschieden, welche Katze wiedergeboren wird und ein neues Leben beginnen darf.

Detaillierte Zusammenfassung (Spoiler):

Die Katzen der Jellicle-Familie treffen sich bei Vollmond. Der weise Anführer Old Deuteronomy wird entscheiden, welche Katze in das „Heaviside Layer“ aufsteigt.

Nacheinander treten Katzen mit individuellen Geschichten auf:

Jennyanydots (die alte Gumbie-Katze, die Mäuse erzieht)

Rum Tum Tugger (charismatischer Draufgänger)

Grizabella (ehemals glamourös, jetzt verstoßen)

Bustopher Jones (feiner Gentleman-Kater)

Mungojerrie und Rumpleteazer (schlitzohrige Diebe)

Old Deuteronomy (weise Autorität)

Macavity (krimineller Gegenspieler)

Am Ende kehrt die gedemütigte Grizabella zurück, singt das ergreifende „Memory“ und wird von Old Deuteronomy ausgewählt. Sie steigt ins „Heaviside Layer“ auf.

 

THEMATISCHER, KULTURELLER, HISTORISCHER KONTEXT

Basierend auf T. S. Eliots humorvoll-philosophischen Katzen-Gedichten

Revolutionär für Musicaltheater der 1980er: kein klassischer Handlungsbogen, Fokus auf Tanz, Kostüme und Atmosphäre

Teil des „Mega-Musical“-Booms von Andrew Lloyd Webber (neben Phantom der Oper und Starlight Express)

 

CHARAKTERE & ROLLEN

Hauptrollen

Old Deuteronomy – weiser Anführer

Grizabella – ausgestoßene Glamour-Katze

Rum Tum Tugger – exzentrischer Kater

Macavity – krimineller Mastermind

Mr. Mistoffelees – magische Katze

Nebenrollen

Jennyanydots, Bustopher Jones, Mungojerrie, Rumpleteazer, Skimbleshanks, etc.

Bekannte Darsteller

Elaine Paige (Grizabella, London)

Betty Buckley (Grizabella, Broadway)

John Partridge (Rum Tum Tugger, London)

Ken Page (Old Deuteronomy, Broadway & Film 1998)

 

MUSIK

Songliste (Originalfassung London/Broadway)

1. Jellicle Songs for Jellicle Cats

2. The Naming of Cats

3. The Invitation to the Jellicle Ball

4. The Old Gumbie Cat (Jennyanydots)

5. The Rum Tum Tugger

6. Grizabella: The Glamour Cat

7. Bustopher Jones

8. Mungojerrie and Rumpleteazer

9. Old Deuteronomy

10. The Jellicle Ball

11. The Moments of Happiness

12. Gus: The Theatre Cat

13. Growltiger’s Last Stand (optional in neueren Produktionen gestrichen)

14. Skimbleshanks: The Railway Cat

15. Macavity: The Mystery Cat

16. Mr. Mistoffelees

17. Memory

18. The Journey to the Heaviside Layer

 

MUSIKALISCHE BESONDERHEITEN

„Memory“ – weltberühmte Ballade, mehrfach gecovert

„Mr. Mistoffelees“ – energiegeladene Tanznummer

„Jellicle Ball“ – aufwendige Ensemble-Choreografie

 

MUSIKALISCHE BESONDERHEITEN

Bühnenbild: überdimensionierter Schrottplatz, damit Menschen wie Katzen wirken

Kostüme: hautenge Anzüge mit handbemaltem Fellmuster, charakterbezogene Perücken

Effekte: Schwarzlicht, Nebel, bewegliche Bühnenelemente, teilweise Publikumsinteraktion

 

AUSZEICHNUNGEN

Olivier Award (Bestes Musical, 1981)

Tony Award (Best Musical, 1983)

Grammy Award (Best Cast Album, 1984)

 

PRESSE- UND ZUSCHAUERSTIMMEN

Gelobt für innovative Tanz- und Musikform

Kritik: mangelnder Plot, für manche zu episodisch

Broadway-Rekord: längste Laufzeit bis 2006 (über 7.000 Aufführungen)

 

HINTERGRÜNDE & TRIVIA

Andrew Lloyd Webber hatte ursprünglich nicht geplant, daraus ein abendfüllendes Musical zu machen

„Memory“ war erst kurz vor der Premiere fertig

In Hamburg lief Cats 15 Jahre am Stück (1986–2001) – Rekord für eine deutsche Produktion

Die 2019er Filmversion erhielt schlechte Kritiken, wurde aber ein Kultobjekt im Netz

Elaine Paige nahm „Memory“ in einer einzigen Studio-Session auf – es wurde zum internationalen Hit

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